Klimaschutzmanagement bezieht sich auf die strategische Planung und Umsetzung von Maßnahmen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel. Es ist ein interdisziplinärer Ansatz, der sowohl politische, wirtschaftliche als auch technologische Aspekte umfasst.
Ziele:
Strategien zur Zielerreichung:
Herausforderungen:
Klimaschutz auf kommunaler Ebene:
Ein erster Schritt ist die Erstellung einer Treibhausgasbilanz. Diese erfasst die Menge an Treibhausgasemissionen, die innerhalb eines bestimmten geografischen Gebiets oder Sektors ausgestoßen werden. Für Kommunen ist dies ein wertvolles Instrument zur Identifikation der Hauptemissionsquellen und zur Entwicklung gezielter Strategien zur Reduzierung dieser Emissionen.
Das Ziel einer kommunalen Energie- und CO2-Bilanz besteht darin, den Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen innerhalb einer Kommune transparent darzustellen. Sie zeigt auf, welche Verbrauchssektoren und Energieträger den größten Anteil an den Emissionen haben. Auf dieser Grundlage lassen sich Potenziale zur Reduzierung berechnen, Klimaschutzziele konkretisieren und Schwerpunkte für geplante Maßnahmen setzen. Durch eine regelmäßige Erstellung der Bilanz, etwa alle zwei bis drei Jahre, kann die Entwicklung des Energieverbrauchs und der Emissionen verfolgt werden. Solche Bilanzen sind ein wesentlicher Bestandteil des kommunalen Klimaschutzmonitorings und unterstützen die Überprüfung der Fortschritte bei der Erreichung der Klimaschutzziele.
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